
Album 2005 - 11 Songs
"Das Cover des Debütalbums der beiden Musiker aus der FeG Dresden macht neugierig und ruft in mir die Assoziation an "mit meinem Gott kann ich über Mauern springen" hervor. Was dann folgt, überrascht. Aus meinem CD-Spieler ertönt vorrangig Jazz/Latin/Pop, gepaart mit einer klaren, schnörkellosen Stimme und eingängigen deutschen Texten, die von Höhen und Tiefen des (christlichen) Lebens sprechen. Gradlinig und direkt. Eine ungewöhnliche und interessante Mischung mit einer 1A-Band, die die Gradwanderung durch die verschiedenen Stile hervorragend meistert. "Wer Ohren hat, der höre!"
Trotz Niederlagen
Daniela Plate
für 14,95€ Kaufen
Trotz Niederlagen (2005, S.D.G.-Verlag)
Best.-Nr. 819.8181. | Weil Jesus gewonnen hat | 3:32 | Songtext |
1.Str.: An die Front gegangen ohne Strategie. Der erste Schlag zwang mich in die Knie. Ich dachte, ich schaff das irgendwie. Führte selbst Regie. 2.Str: Auf den Kampf gesehen, aber nicht auf Gott. So ging ich ein, wie das Gras verdorrt. Jetzt steh ich im Hagel aus Hohn und Spott: "Hilf mir raus, mein Gott!" Ref.: Satan stellt uns gern ein Bein, jagt uns Angst und Schrecken ein, wirft auf uns den ersten Stein, Doch er trifft uns nicht, er ist "Schach matt", weil Jesus am Kreuz längst gewonnen hat. 3.Str.: Der Versuchung sind wir ständig ausgesetzt. Doch niemand wird je von Gott versetzt. Er hat sich schon längst für dich eingesetzt. Keiner, der dich hetzt. 4.Str.: Schaue auf zu Jesus und nicht in den Dreck. Dann zieht es dir nicht die Beine weg. Sei furchtlos, du brauchst jetzt kein Versteck. Jesus geht vornweg. Ref.: Schluss: Der Kampf ist gekämpft und Jesus ist der Sieger. Das Weinen hört auf, nur Freude wird dann sein. Der Morgen bricht an, es flieh´n die letzten Krieger Das Feld wird geräumt und Jesus nimmt es ein. zuklappen | |||
2. | Philadelphia | 5:12 | Songtext |
1.Str.: Philadelphia, ich allein habe die Kraft, die es schafft, dass zwischen Gott und dir keine Schlucht mehr klafft, sondern eine Brücke steht. 2.Str.: Philadelphia, ich schließ dir die Türen auf und dein Lauf führt ins himmlische Jerusalem hinauf. Ich erhöre dein Gebet. Ref.: Wer Ohren hat, soll hören. Wer Augen hat, soll sehn. Wer Gottes Mahnen wahrnimmt, wird die letzte Schlacht überstehn. 3.Str.: Philadelphia, man lässt Lügner auf dich los, tun sich groß, doch vertraue mir, ich stell die Lügner bloß. Satan muss zur Hölle gehn. 4.Str.: Philadelphia, dieses Pack soll vor dir knien und dann fliehn. Denn ich liebe dich. Du bist mein Benjamin. Darum soll dir nichts geschehn. Ref.. Wer Ohren hat, soll hören. Wer Augen hat, soll sehn. Wer Gottes Mahnen wahrnimmt, wird die letzte Schlacht überstehn. Wer Ohren hat, soll hören. Wer Augen hat, soll sehn. Wer Gottes Mahnen wahrnimmt, wird die letzte Schlacht überstehn. 5.Str.: Philadelphia, trotz der kleinen Kraft in dir, warst du mir immer treu, verlorst mich nie aus dem Visier. Halte fest, was du schon hast. 6.Str.: Philadelphia, wenn die Not die Welt ereilt, nichts mehr heilt, werd ich dich bewahren vor der Dunkelheit und ich trage deine Last. Ref.: Wer Ohren hat, soll hören. Wer Augen hat, soll sehn. Wer Gottes Mahnen wahrnimmt, wird die letzte Schlacht überstehn. Philadelphia. 7.Str.: Philadelphia, nur wer aufsteht, wenn er fällt, zu mir hält, der geht weiß gekleidet in die neue Welt, wo dein Platz schon heute ist. zuklappen | |||
3. | Umkehr | 4:39 | Songtext |
Str.: Strebte immer nach Ehre, nach Freiheit und Ruhm. Ja, nur ich wollte Star sein, berühmt sein, und nun steh` ich da mit dem Willen, der mir heilig war. Überzeugt von mir selbst, doch jetzt wird es mir klar. Ref.: Habe Wege gesucht, wo kein Gott mich sieht. Wollte frei sein im Kerker der Welt. Habe mich nun verrannt, mich in Netzen verhängt, bin gefangen, weiß nicht was mich hält. Herr, vergib alle Schuld, die mich quält. Str.: Arroganz und Intrigen, nichts schien mir zu schlecht. Habe Freunde verraten, benutzt und zu Recht haben sie mich verlassen, mir den Rücken gekehrt. Meine Einsicht zu spät, ja, das war es nicht wert. Ref.: Str.: Ich war stark und die Schwachen, sie kotzten mich an. Hörte nicht auf ihr Betteln um Hilfe und dann traf es mich, unerwartet, ist nun alles vorbei. Jetzt bin ich der, der bettelt, wer hört meinen Schrei? Ref.: Schluss: Denn das will ich nicht mehr, ja ich will hier raus. Endlich leben, wie Dir es gefällt. Gib mir Mut loszugeh´n, gib mir Kraft zu besteh´n, auf dem Weg, der zurückführt zu Dir. Herr, bewahre mich, bleibe bei mir. zuklappen | |||
4. | Tiefer | 4:57 | Songtext |
1.Str.: Spielst du den Clown, der sich bunt anmalt, dass man die Traurigkeit nicht sieht? Trägst du zur Tarnung Uniformen, weiß man nie, was in dir geschieht? 2.Str.: Lebst du versteckt hinter Fassaden, spielst du im Leben Maskenball? Schämst du dich deiner eignen Würde, versteckst den inneren Zerfall? Ref. 1: Gott blickt tiefer, durch alle harten Schalen. Gott blickt tiefer, du musst vor ihm nicht prahlen. Gott blickt tiefer, es nützt kein bunt bemalen, du sollst von innen strahlen. Gott blickt tiefer, entfacht in dir ein Beben. Gott blickt tiefer, er will Gesunk´nes heben Gott blickt tiefer, er kann dir Freiheit geben. Er sieht bei dir noch Leben. 3.Str.: Bist du ein Stern unter Millionen, der ungesehn vom Himmel fällt, und unter vielen eine Nummer, die man nur aus Versehen wählt? 4.Str.: Hast du dich restlos eingemauert, damit man dich nicht mehr verletzt? Versuchst du selbst vor dir zu fliehen, hat dich das Leben ausgesetzt? Ref.: Bridge: Lass sie labern, lass sie lachen, lästernd ihre Witze machen. Zeig dein Gesicht, zeig dein Gesicht. Lass sie feixen, lass sie fauchen, in ihre Scheinwelt untertauchen. Es geht um dich, es geht um dich. Ref.: zuklappen | |||
5. | Unser Volk | 4:40 | Songtext |
1.Str.: Es wird viel geredet und wenig gesagt. Es wird viel gestritten und viel geklagt. Es wird viel gelogen, verflucht, was uns plagt. Es wird viel gespottet, doch nicht nach Gott gefragt. 2.Str.: Man redet von Dingen, die keiner versteht. Was Gott dazu sagte, das wird verdreht. Man ändert die Richtung, so wie der Wind weht. Man hört auf die Toten, zu Gott wird nicht gefleht. Ref.: Unser Volk ist gerettet, es ist sicher vor dem Herrn, an seine eigne Schuld gekettet und doch trotz allem nur ein Gebet von ihm fern. 3.Str.: Die ältesten Eichen, sie werden gefällt. Der Weg zu der Wahrheit ist zugestellt. Man gibt sich Versprechen, die doch keiner hält und gibt zu verstehen; Gott passt nicht in die Welt. Ref.: 4.Str.: Man floh vor dem Hagel in Häuser aus Glas. Man sägte den Ast ab, auf dem man saß. Es wurde entschieden nach eigenem Maß. Nun liegt man am Boden, weil man Gott vergaß. Ref.: zuklappen | |||
6. | Wie Lemminge | 3:59 | Songtext |
1.Str.: Du bist der Anfang und das Ziel, doch sie seh´n dich nicht. Du gibst die Regeln für das Spiel, doch man hält sie nicht. Du stimmst die Lebenshymne an und man singt sie nicht. Du zeigst den Weg nach Kanaan, doch man geht ihn nicht. Alle Weisheit ist in dir, doch sie sind gescheiter. Lässt das Leben neu entsteh´n, doch sie treiben ab. Baust das Lebensfundament und sie bau´n nicht weiter. Bietest deine Freundschaft an, doch man bricht den Stab. Ref.: Herr, gib Augen, die dich seh´n. Herr, gib Ohren, die dich hör´n, gib den Menschen Verstand, dich zu versteh´n. Stell dich ihnen in den Weg, nimm sie neu an deine Hand, wenn sie wie Lemminge auf den Abgrund zugeh´n. 2.Str.: Du bringst die Stille in die Welt, doch man flucht auf dich. Du bist es, der die Menschheit hält, doch wer glaubt an dich. Du willst für jeden Anwalt sein, doch sie meiden dich. Du möchtest lieben und verzeihn, doch sie hassen dich. Teilst das Brot des Lebens aus, doch man lässt´s verderben. Hast den Tod am Kreuz besiegt, doch sie sehen weg. Bietest jedermann dein Reich, doch sie woll´n nicht erben. Hältst das Rettungsschiff auf Kurs, doch man springt von Deck. zuklappen | |||
7. | Zwischen Himmel und Erde | 5:41 | |
zuklappen | |||
8. | In Sachen Hygiene | 4:08 | Songtext |
Ref.: Man pflegt sich morgens, man pflegt sich abends, das geht den ganzen Tag. Zum jung Erhalten, ganz ohne Falten, so, wie es jeder mag. 1.Str.: Dafür gibt es Cliff, Nivea, Sanft, Manhatten, Ive Roche´, Kaloderma, Quenty, Gammon, Fa, Florena, Axe, Bebe, 8x4, Penaten, Jade, Oil of Olaz, L´Oreal, Phönix, Palmolive, Gerana, Mum, Pantene und Delial. 2.Str.: Weiter gibt es Nautik, Timotei, Fenial, Drei-Wetter-Taft, Sanex, Duschdas, Gard, Garnier und Schwarzkopf mit der Extrakraft. Wella, Vanderbilt, Kamill, Dove, Atrix, Blue Ship, Adidas, Yung, Organics, Body Wave, Impuls, Cleopatra und As. 3.Str.: Unser Wohlempfinden steht doch immer an der ersten Stelle. Nur das Beste kommt dem Homo sapiens sapiens auf die Pelle. Alle Körperteile sind bei unsrer Pflege inbegriffen, denn wer lässt schon seinen ach so edlen Körper gern versiffen. 4.Str.: Doch was ist mit unserm Glauben, ist der auch so aufpoliert, oder liegt der in der Ecke, stinkt, verwuchert und krepiert? Und auch allgemein das Leben, wodurch wird es aufgeputzt? Nein, da hilft uns keine Lotion, da hilft nur der "Jesus-Schutz". Ref.: Ein Schutz aus Liebe, für alle Menschen, der selbst den Tod bezwang. Auf ewig haltbar, durch nichts zerstörbar und voller Lebensdrang. 5.Str.: Nun, wo gibt es diesen Schutz, der nirgends in Geschäften liegt, der mit "3 in Einem" jede Konkurrenz im Nu besiegt? Keiner hat ihn bisher kaufen können oder gar geraubt. Man erhält ihn rein aus Liebe, wenn man nur an Jesus glaubt. Ref.: Man pflegt sich morgens, man pflegt sich abends, das hält den Körper rein. Und wie am Menschen, so auch im Glauben muss Pflege täglich sein. zuklappen | |||
9. | Hier endet meine Flucht | 5:36 | Songtext |
1.Str.: Wie ein Haus, das man auf Sand baut, das der Flut zum Opfer fällt. Wie ein Schiff vor steilen Klippen, das im Sturm zerschellt. Wie ein Buch, das zwar geschrieben, jedoch nie gelesen wird. Wie ein Rätsel ohne Lösung, das den Kopf verwirrt. Wie Wasser, das den Durst nicht stillt, Ein Spiegel ohne Spiegelbild, Wie ein Atom ohne Kern, wär´ ich ohne meinen Herrn, wär´ ich ohne meinen Herrn. Ref.: Wie heimgekehrt nach heimatlosen Tagen. Ein Schiff im sichren Hafen, einer Bucht. Ein Sieger, der gewinnt trotz Niederlagen, Bin ich bei Gott, hier endet meine Flucht. 2.Str.: Wie ein Körper, der verblutet, weil kein Arzt die Wunde heilt. Wie ein ruheloses Pendel, welches nie verweilt. Wie ein Zuspruch, der nicht tröstet. Wie ein Segen, der verflucht. Wie ein Schatz, den keiner findet, weil ihn keiner sucht. Wie Wasser, das den Durst nicht stillt, Ein Spiegel ohne Spiegelbild, Wie ein Atom ohne Kern, wär´ ich ohne meinen Herrn, wär´ ich ohne meinen Herrn. Ref.: Wie heimgekehrt nach heimatlosen Tagen. Ein Süchtiger, befreit aus seiner Sucht. Ein Sieger, der gewinnt trotz Niederlagen, bin ich bei Gott, hier endet meine Flucht. Ref.: Wie heimgekehrt nach heimatlosen Tagen. Ein Schatz, geborgen aus der tiefsten Schlucht. Ein Sieger, der gewinnt trotz Niederlagen, bin ich bei Gott, hier endet meine Flucht. Ref.: Wie heimgekehrt nach heimatlosen Tagen. Ein Schatz, geborgen aus der tiefsten Schlucht. Ein Sieger, der gewinnt trotz Niederlagen, bist du bei Gott. Beende deine Flucht! zuklappen | |||
10. | Bist du bereit | 4:32 | Songtext |
1.Str.: Die Zeichen stehen auf Sturm. Die Wächter warnen vom Turm, doch ihr Signal wird im Rausch verlacht. Man sieht die Leuchtfeuer nicht, die Warnung vor dem Gericht. Wer denkt schon tagsüber an die Nacht? Es herrscht die Gleichgültigkeit, die jede Sünde verzeiht. Zu jeder Schandtat bereit, trägt das Land sein blutverschmiertes Kleid. Ref.: Bist du bereit für die Stunde, für die Zeit, in der Gott diese Welt vom Schicksal befreit? Ist Vergangnes geklärt, dein Glaube bewährt und dein Leben ein Leben, das Jesus ehrt? Bist du dabei, wenn die Reise weitergeht, die alte Mutter Erde in Flammen steht? 2.Str.: Die Welle schwappt in den Kahn. Es fehlt der rettende Plan. Die Augen sehen kein sichres Land. Dort stürzen Berge ins Tal. Visionen werden real. Die Erde fordert nun ihren Pfand. "Kommt Zeit, kommt Rat" gibt´s nicht mehr. Der Herr versammelt sein Heer. Die Lage ist sehr prekär. Wenn er kommt, gibt es kein Hin und Her. Ref.: Bridge: Der Herr gab alles dafür. Jetzt steht er vor deiner Tür und ruft dich aus deinem Trott. Darum nutze den Tag, darum nutze den Tag, darum nutze den Tag mit Gott. zuklappen | |||
11. | Abschied auf Zeit | 5:23 | Songtext |
1. Str.: Gedanken werden schwer und schwerer, die letzten Worte sind gesagt. Der letzte Ton ist fast verklungen, der Tag bald abgehakt. Ein letzter Blick schweift durch die Runde. So manche Bilder nehm ich mit. Habt Dank, dass wir bei euch sein durften, jetzt kommt ein neuer Schritt. Wir gehen weiter, nur Gott weiß wie weit. Lebt wohl, wir sehen uns wieder - Abschied auf Zeit. 2. Str.: Schon wieder geht ein Tag des Lebens. Es gibt nichts, was ihn halten kann. Wenn Gott will, kommt ein neuer Morgen. Wir fangen wieder an. Wir werden eine Chance bekommen zu klären, was noch unklar ist. Doch ist das Leben, das wir haben nur eine kleine Frist. Lasst es uns nutzen, all das, was uns bleibt. Lebt wohl, wir sehen uns wieder - Abschied auf Zeit. 3. Str.: Kann sein, dass wir in diesem Leben uns nicht mehr gegenüber stehn. Dann hoffe ich, dass wir uns einmal beim Vater wiedersehn. Auch wenn der Weg, den wir hier gehen uns vorkommt wie ein Hürdenlauf. So wiegt der Preis, den Gott bereithält, den größten Nachteil auf. In Jesus leben, zum Heimweg bereit. Lebt wohl, dann sehn wir uns wieder - Abschied auf Zeit. zuklappen |