Album 2009 - 11 Songs
Nicht vergebens
Realistisch, konsequent, zusagend, einladend, neugierig machend - so sind die Songs, die man mit dieser CD in Händen hält. Und jeder wird sie überraschend hören. Lieder, die deutlich und dicht sind in ihrer Sprache - das hört man selten von jungen christlichen Künstlern. Doch diese "Scheibe" hat die werthaltigen biblischen Zusagen in aufmerksam machende Formulierungen gepackt, dass sie packen und staunen lassen. Glaube wird in diesen Liedern mit Mut machenden Aufträgen verbunden - wie anders sollte der Glaube zum Abenteuer und zur prickelnden Angelegenheit werden? Frank Döhler und Daniel Scheufler sind junge Künstler, die mit hohem Qualitätsanspruch an Musik und Texte herangehen und virtuos mit Sprache und Tönen ihre Zuhörer begeistern. Identisch, menschlich nahe, persönlich engagiert, bescheiden und mit hohem künstlerischem Anspruch sind Texte geschrieben und Musik arrangiert. Mit kraftvollen Melodien, Wortspiel und Wortwitz, sind diese Mutmachsongs gespickt. Keiner wird dabei den Eindruck haben: alles schon mal so gehört. Überraschend neu wird ewig Gültiges gesagt. So brauchen wir das heute. Hier wird kein Feuerwerk abgebrannt, bei dem nichts zurückbleibt, sondern ein Feuer gelegt, das sicher in den Herzen weiter brennt, für den, der gesagt hat, dass er ein Feuer auf Erden anzünden will. In diesen Liedern brennt sein Feuer und leuchtet sein Wort.
Hermann Traub
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Nicht vergebens (2009, SCM Hänssler)
Best.-Nr. 97.115
1. | Auf Gott hin angelegt | 3:46 | Songtext |
Refrain:
Du und ich,
wir sind auf Gott hin angelegt.
Und wer sich unentwegt,
aus eigener Kraft bewegt,
hat noch nicht überlegt,
dass der Wind das Meer bewegt.
1.
Dass du lebst, ist kein Zufall, es war Gottes Einfall.
Du bist von ihm gewollt. Er hat vor dir ein Leben, so weit
wie das Meer, ausgerollt.
Komm, werde Gottes Kind und dann nutze den Wind, den
dir Gott in die Segel legt. Gott sorgt für den Wind und die
Wellen, damit sich dein Schiff bewegt.
2.
Wellental, Wellenberg, du dazwischen ein Zwerg, doch Gott
hat dich fest im Blick. Durch die Strömungen und durch Gezeiten lenkt er dein Geschick.
Du wirst nicht ertrinken. Dein Boot wird nicht sinken. Gott
kommt zu dir an Bord. Und wird das Tosen der Wellen zu
stark, so stillt er den Sturm durch ein Wort.
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2. | Unter seinen Flügeln | 4:46 | Songtext |
1.
Sie können uns von Ort zu Ort hetzen, doch unsere Heimat
verlieren wir nicht. Sie können unseren Körper verletzen,
doch unsere Seele bekommen sie nicht. Sie können unsere
Plätze besetzen, doch unseren Stammplatz verlieren wir
nicht. Sie können uns in Schrecken versetzen, doch unseren
Frieden verlieren wir nicht.
Refrain:
Denn Gott wird seinen Engeln sagen,
sie sollen uns tragen,
dass falsche Geister es nicht wagen,
an unserer Seele Wunden zu schlagen.
Engel werden uns tragen.
Und wird die Bedrängnis uns zum Verhängnis
und lässt sich nicht zügeln,
so haben wir Zuflucht unter seinen Flügeln.
2.
Sie können alle Throne besteigen, doch unseren König, den
stürzen sie nicht. Sie können stolz den neusten Weg zeigen,
doch folgen wir ihnen mit Sicherheit nicht. Sie können sich
vor dem Drachen verneigen, doch neigen sich unsere Herzen
ihm nicht. Sie können uns zwingen zu schweigen, doch
schweigen die Steine, wenn alles schweigt, nicht.
Bridge:
Wir sind nicht von dieser Welt, aus der Welt erwählt,
ihr nicht gleichgestellt, trotzdem in der Welt
auch ins Leid gestellt, bis der Vorhang fällt.
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3. | Im höchsten Maß | 5:33 | Songtext |
1.
Was sind wir schon: Eine Währung, die an Wert
verliert. Ein Stück Erde, dass zu Erde wird. Ein Stück Kreide,
dass nicht endlos schreibt. Doch Gott will, dass dein Leben
ewig bleibt.
Refrain:
Im höchsten Maß gesegnet, im höchsten Maß geliebt,
im höchsten Maß gewürdigt ist der, der sich dem gibt,
der im höchsten Maße segnet, im höchsten Maße liebt,
der im höchsten Maße würdigt und der auf ewig Leben gibt.
2.
Was sind wir schon: Eine Kohle, deren Glut verglüht. Eine
Blume, die schon bald verblüht. Eine Mode, die der Trend
vertreibt. Doch Gott will, dass dein Leben ewig bleibt.
Coda:
Gesegnet, gewürdigt, von Jesus geliebt
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4. | Nicht vergebens | 4:09 | Songtext |
1.
Weil der vergebens lebt, der nicht vergebend
lebt, will ich vergeben dem, der mich verlacht,
der mir die Nerven raubt, sich allen
Spott erlaubt und Witze gern auf meine
Kosten macht.
2.
Weil der vergebens lebt, der nicht vergebend
lebt, will ich vergeben dem, der mich
verrät, der mich bewusst belügt, mich um mein
Recht betrügt und um mich her bei andern
Misstrauen sät.
3.
Weil der vergebens lebt, der nicht vergebend
lebt, will ich vergeben dem, der mich vergisst,
der mir die Treue bricht, nicht hält, was
er verspricht und nicht bereut, wo er doch
schuldig ist.
4.
Weil der vergebens lebt, der nicht vergebend lebt,
will ich vergeben dem, der mich verletzt. Mir fehlt die
Kraft dafür, doch Jesus gibt sie mir, dass ich wie er
vergebe bis zuletzt.
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5. | Komm | 3:50 | Songtext |
1.
Schau sein Herz an, es weint, weil er dich noch
vermisst und du für ihn nicht austauschbar bist.
Schau sein Haus an, mit offenen Türen, groß und weit.
Es ist für dich zum Einzug bereit.
Komm tritt ein. Leg deine Sachen ab, leg sie ab.
Es soll dir Heimat sein, deine Heimat sein, kann deine
Heimat sein, komm, tritt ein!
Refrain:
Komm, komm, komm, es ist Zeit aufzustehn,
loszugehen, du wirst sehn, Gott empfängt dich.
Komm, komm, komm, lass den Tag nicht vergehen,
bleib nicht stehen, du wirst sehn, Gott beschenkt dich.
2.
Schau den Blick an, mit dem er dir entgegensieht, der auf
dir ruht, egal was geschieht.
Schau sein Kreuz an, an dem er deinen Tod erlitt. Dein Weg
nach Haus ist nur noch ein Schritt.
Komm, tritt ein. Leg deine Sachen ab, leg sie ab.
Es soll dir Heimat sein, deine Heimat sein, kann deine
Heimat sein, Komm, tritt ein!
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6. | Was uns trägt | 6:12 | Songtext |
Refrain:
Was uns trägt und was uns prägt,
ist die Hoffnung,
die uns treibt und die uns bleibt.
Was uns trägt und was uns prägt,
ist die Hoffnung,
die uns treibt und die uns bleibt
und die uns Gott in unser Herz schreibt.
1.
Ich darf hoffen auf den, der meine Flamme nicht
verglühen lässt, der es nach jeder Dürre blühen lässt. Ich darf
hoffen auf den, der alle Hoffnung mir gebracht hat, auf
den, der gut von mir gedacht hat und der noch immer gut
von mir denkt, der seine Liebe an mich verschenkt, der
auch nach der größten Katastrophe auf den neuen Anfang
drängt.
2.
Ich darf hoffen auf den, der meine Schuld
im Meer versenkt hat und mich mit Ewigkeit
beschenkt hat. Ich darf hoffen auf den, der meine Füße
sicher gehen lässt, mich nicht im Tal der Tränen stehen lässt,
und der mir gerne ein Wasser reicht, dass einer ewigen
Quelle gleicht, der in guten und in schweren Zeiten nie von
meiner Seite weicht.
Bridge:
Was ist deine Hoffnung,
wonach greifst du,
wenn der stille Fluss
zur Flut wird?
Was hebt deinen Blick
und lässt dich glauben,
dass alles gut wird?
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7. | Seine Versprechen | 5:14 | Songtext |
Refrain:
Bei seinen Versprechen hat sich Gott nicht versprochen.
Er wird sie nicht brechen,
denn er hat noch nie eins gebrochen.
So wie er war, so wird er immer sein - in Ewigkeit.
So ist es wahr, Gott hält Versprechen ein - zu jeder Zeit.
1.
Wer dem Bedürftigen gern gibt, dem wird durch
Jesus gegeben. Wer voller Sorge zu ihm kommt,
der wird Erfrischung erleben. Wer seinen Mitmenschen
vergibt, dem wird von Jesus vergeben.
Und wer zuerst darauf sieht, dass Gottes Wille
geschieht, erlebt, dass Gott mit ihm zieht.
2.
Wer ihn von ganzem Herzen sucht, von dem
lässt Jesus sich finden. Dem, der ihn anruft in
der Not, wird er die Wunden verbinden. Wer
ihm von ganzem Herzen glaubt, der wird die
Welt überwinden. Doch wer an Jesus nicht
glaubt und ihn nicht annimmt als Haupt, ist
um den Himmel beraubt.
Und wo uns Treue misslingt, der Glaube zweifelnd
versinkt, ist er doch treu - unbedingt.
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8. | Verschweige nicht | 5:43 | Songtext |
Refrain:
Verschweige nicht,
was du mit Gott erlebst.
Schweige nicht!
Zeige dich, wie du mit Jesus lebst!
Zeige dich!
1.
Du wirst gelesen, was du lebst, spricht Bände.
Du bist umsorgt - reich helfend deine Hände. Du kennst
den Weg und auch des Weges Ende - wenn´s doch jeder
fände. Du, du bist das Licht. Wenn das Licht nicht erhellt, wozu
braucht man es dann? Du, du bist das Salz. Wenn Salz nicht
mehr salzt, wozu nutzt man es dann?
2.
Du hast die Gnade, andern zu vergeben. Du darfst doch
glauben - Berge werden eben. Du trägst die Hoffnung auf
ein neues Leben - kannst sie weitergeben. Du, du bist das
Licht. Wenn Licht nicht erhellt, wozu braucht man es dann?
Du, du bist das Salz. Wenn Salz nicht mehr salzt, wozu
nutzt man es dann?
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9. | Tage mit Sturm und Regen | 2:41 | Songtext |
1.
Tage mit Sturm und Regen, die Nächte werden
kalt. In einem Hauch von Wehmut fühl ich mich arm und
alt. Jahre voll Glück und Lachen blasse Erinnerung. Steh
vor den Trümmern eines Traums, und Trauer lähmt den
Schwung.
2.
Raureif liegt auf den Wäldern, und Wolken ziehen
durch das Tal. Blumen des Sommers welken, und der Apfel-
baum steht kahl. Ich spür den Arm um meine Schulter, hör,
wie mein Vater spricht: " Du hast mich oft gefragt: , Warum?!´,
doch du verstehst die Antwort nicht.
3.
Ich weiß um Sturm und Regen, kenne die kalte
Nacht. Ich sehe deine Tränen und was dich traurig macht.
Ich gab dir Glück und Lachen, ich war dein neues Lied.
Doch heil ist der, der mir vertraut, auch wenn er vieles
noch nicht sieht.
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10. | Schenke aus | 4:03 | Songtext |
Refrain:
Schenke aus, aus deinem Krug.
Du hast genug in deinem Krug.
Schenke aus, Gott füllt genug in deinen Krug.
1.
Ist dein Krug gut gefüllt, fragt sich, wem das schon was
bringt? Erst der Becher, den du füllst, wird dem den Durst
stillen, der daraus trinkt.
Lass dein Wasser nicht verderben. Lass es nicht auf Vorrat
stehen. Sieh die vielen trocknen Lippen, hier soll keiner
durstig gehen.
2.
Was du hast, hast du nicht, um nur selbst davon zu zehren.
Gott hat dir so viel geschenkt. Lass seinen Segen sich vermehren.
Habe keine Angst zu geben. Gott gibt dem, der
selber gibt. Nutze deine guten Gaben, liebe so, wie Gott
dich liebt.
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11. | Segne die Stadt | 4:16 | Songtext |
1.
Jesus, segne dieses Land, bitte, segne diese Stadt,
mach die Herzen, die nach Liebe hungern, satt. Jesus,
segne dieses Land, bitte, segne diese Stadt, mach die Herzen,
die nach Liebe hungern, satt…
Refrain:
… mit deiner Liebe,
mit deiner Liebe,
mit deiner Liebe.
2.
Jesus, segne dieses Land, bitte, segne diese Stadt,
mach die Herzen, die nach Hoffnung hungern, satt. Jesus,
segne dieses Land, bitte, segne diese Stadt, mach die
Herzen, die nach Hoffnung hungern, satt…
Refrain:
… mit deiner Hoffnung,
mit deiner Hoffnung,
mit deiner Hoffnung.
3.
Jesus, segne dieses Land, bitte, segne diese Stadt, mach
die Herzen, die nach Frieden hungern, satt. Jesus, segne
dieses Land, bitte, segne diese Stadt, mach die Herzen,
die nach Frieden hungern, satt…
Refrain:
… mit deinem Frieden,
mit deinem Frieden,
mit deinem Frieden.
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2/4 - Album 2009 - 11 Songs
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4/4 - Album 2011 - 11 Songs
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